1937

Ein kleiner Anfang mit großer Zukunft 

Es ist das Jahr nach den Olympischen Spielen in Deutschland, die Coca-Cola als erfolgreiche Marketingplattform für seine Getränke genutzt hat. Die deutschen Mineralbrunnen erkennen, dass hier ein mächtiger Konkurrent auf den Markt drängt. Aus diesem Grund gründen zwölf Mineralbrunnen aus dem Rheinland am 12. Februar 1937 die „Kola-Getränke Herstellungs- und Vertriebsgenossenschaft eGmbH“ mit Sitz in Köln.

Schnell konzipieren sie die Marke  „Colanade“, entwerfen eine markante Flasche und legen einen einheitlichen Preis fest. Aus „Colanade“ wird nach einem Rechtsstreit schon bald „Kolanade“. Auch die Genossenschaft selber wird umbenannt und heißt fortan „Vertriebsgenossenschaft für Getränke deutscher Brunnen“. Nach dem großen Erfolg der Kolanade entwickeln die Brunnen ergänzend eine „GDB-Orangeade“, wobei GDB noch für „Getränke deutscher Brunnen“ steht.

Doch schon bald wird das dynamische Wachstum der noch jungen Genossenschaft durch den Ausbruch des 2. Weltkriegs unterbrochen. 1943 beschließen die Mineralbrunnen die ohnehin schon auf ein Minimum geschrumpften Aktivitäten auszusetzen.

Die Gründung

Mit diesem Gründungsfaksimilie gründen 12 Mineralbrunnen aus dem Rheinland 1937 die „Kola-Getränke Herstellungs- und Vertriebsgenossenschaft eGmbH".